Mondfinsternis - FrühlingsTagundNachtGleiche

Freitag Früh erleben wir zu Vollmond eine totale Mondfinsternis (bei klarem Himmel bei uns sichtbar zwischen 5.00 und 6.45 Uhr morgens) und am 29. März zu Neumond eine partielle Sonnenfinsternis. Die Sonne symbolisiert dabei alles Bewusste und die Mondin das Unbewusste. Und so kann während dieser energetischen Phasen bisher Unbewusstes in uns leichter in unser Bewusstsein treten.

Die FrühlingsTagundNachtGleiche am 20. März liegt also zwischen zwei bedeutenden Finsternissen.

Die Erde befindet sich während einer Mondfinsternis genau zwischen der vollen Mondin und der Sonne und so öffnen sich nach meinem Empfinden nun bereits die Portale zur Equinox.

Die TagundNachtGleichen laden uns immer ein, uns mit der Balance in uns und unserem Leben zu beschäftigen. Wie steht es um das Gleichgewicht zwischen unseren weiblichen und männlichen Aspekten? Was darf sich zu diesem kraftvollem Wendepunkt in uns und unserem Leben wandeln? Das Alte (Winter) liegt nun hinter und das neue Sonnen-Halbjahr vor uns.

Die Finsternisse unterstützen auch immer eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Verborgenem (Unbewusstem). Was stellen wir in unser Licht (wem oder was schenken wir Energie) und was ruht noch in unserem Schatten?

Diese Tage und Nächte eignen sich darum gut, uns einerseits unseren wahren Herzens-Wünschen zuzuwenden, die oft noch tief in uns im Verborgenen weilen. Und gleichzeitig sind wir angehalten, ehrlich selbst über unsere Schatten zu reflektieren. Was möchten wir nicht wahrhaben, unterdrücken wir, welche Anteile in uns dürfen nun von uns erkannt und liebevoll angenommen & integriert werden?

Der männliche Aspekt manifestiert sich in Fokussierung & Umsetzung unsere Ziele, Aktivität, Mut, Kraft und Klarheit.

Die Weiblichkeit steht u.a. für Hingabe, Empfangen, Intuition und den Einbezug von allem aus einem Kreis gerichtetem Bewusstsein, sowie einer starken Anbindung an die spirituellen und natürlichen Rhythmen von Erde und Kosmos.

Bei einer Mondfinsternis verdecken Erde und Mondin die Sonne und wir Frauen sind eingeladen uns in ihren Schutz zurückzuziehen und uns unserer Urweiblichkeit zu widmen, uns spirituell und emotional zu nähren und in die Kommunikation mit den spirituellen Kräften und unserer eigenen Spiritualität zu gehen. Was uns auch ermöglicht den Segen und Botschaften für die Umsetzung unserer diesjährigen Visionen zu empfangen.

Zwischen dem 18. und dem 21. März zeigt sich übrigens auch die Venus – also die Weiblichkeit – doppelsichtig am Firmament und wird durch ihre Nähe zur Erde sowohl als Morgen- als auch Abendstern gut sichtbar sein. Und sie begleitet und unterstützt uns ab dem 20.03. – der Equinox – als astronomische Führerin mit ihrer Medizinkraft der Liebe besonders intensiv bei all unseren Herzensprojekten durch das kommende Jahr.

Was will aus unserer Urweiblichkeit heraus geboren werden im Einklang mit einem friedvollen und harmonischen Leben hier auf Erden für alle Wesen? Wir dürfen uns daran erinnern, dass wir die Hüterinnen der Erde sind, uns mit unserem intuitiven Wissen (der Mondin) verbinden und in unserem ureigenen Rhythmus leben und wirken.

Wenn du mehr über die Zeitqualität der FrühlingsTagundNachtGleiche erfahren möchtest, bietet dir die Ostara Ritualzeit eine ideale Gelegenheit dafür.