Dunkelnächte - Sperrnächte

Als Dunkelnächte oder Sperrnächte bezeichnet man die Nächte (& Tage) zwischen dem 8. – 20. Dezember.

Unabhängig davon, wie diese nun tatsächlich früher gelebt wurden, empfinde ich sie persönlich als eine Einladung, uns zurückzuziehen und unser vergangenes Jahr und unsere Erfahrungen daraus bewusst zu reflektieren.

Uns innerlich zu sortieren, zu klären, abzuschließen und uns neu auszurichten.

Damit wir im Rückblick die Lehren und den Sinn verstehen von allem, was wir erlebt haben. Dabei werden wir die Geschenke und Segnungen erkennen, genauso wie das, unter dem wir gelitten und mit dem wir gehadert haben und das oft immer noch tun. Nur wenn wir uns bewusst nochmals damit auseinandersetzen und es mit der nun möglichen emotionalen Distanz (das geht nun mit zeitlichem Abstand meist viel leichter als im eigentlichen Moment) durchleben, können wir unseren Frieden damit finden, und nur dann können wir es auch wirklich loslassen und hinter uns zurücklassen.

Das hilft uns auch zu erkennen, an welchen Herausforderungen wir gewachsen sind und was unserer Seele so weitere Entwicklung ermöglicht hat.

Erst wenn wir in die Ruhe kommen, unsere äußeren Sinne nichts Neues aufnehmen müssen, können wir uns besinnen, rekapitulieren und unseren inneren Seelenboden aufbereiten.

Um dann bewusst in den Rauhnächten unsere Samenkörner in unseren ganz persönlichen und von uns gehegten und gepflegten inneren Boden für unser kommendes Jahr zu setzen und unser Neues mit-zu-er-träumen.

In diesem Sinne wünsche ich euch besinnliche, erkenntnisreiche & friedliche Dunkelnächte.

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Dunkelheit - Stille - Dunkelnächte