Imbolc

imbolc

Die Ritualzeit beinhaltet:

Um den 1. Februar feiern wir im Jahreskreis das keltische Fest IMBOLC, welches der Göttin Brigid gewidmet ist.

Die weiße, strahlende Lichtjungfrau löst die schwarze Göttin Morrigane des Winters ab und erweckt nun alle Samen & das Leben & Licht, welches zur Wintersonnwende geboren wurde und bis jetzt im Mutterschoß der Dunkelheit heranreifte. Brigid schenkt uns nun den nötigen Mut und die Inspiration um unsere Licht-Visionen auszurichten und sie mit der lebendigen Energie des Frühlings zum Leben zu erwecken.

Es ist nun Zeit das Eis der Starre mit unserem Herzensfeuer zum Schmelzen zu bringen. So wie Brigid in der Natur alle Gewässer wieder in Bewegung bringt, versetzt sie auch die Lebenssäfte aller Wesen erneut in ihren kraftvollen Lebensfluss. Wir gestalten unser persönliches Licht-Schiffchen und übergeben es mit unseren Wünschen & Visionen einem Fluss in der Natur.

Die Energie von Imbolc unterstützt unseren Reinigungsprozess, um das loszulassen, was unsere Energien & unsere Visionen noch darin hindert, sich frei entfalten & gut fließen zu können. Brigid vereint nun die Elemente Feuer und Wasser in ihrem heiligen, weiblichen Kessel, um das Neue in Lebendigkeit & Kraft hervor zu bringen.

Um dann wie die Frühlingsblumen mit all ihrem Lebenswillen unter der Schneedecke herauf ins Leben zu sprießen.

Im Regenbogen-Medizinrad entspricht diese Zeit dem NORD-OSTEN, dem Platz der Urkraft. Zu diesem Zeitpunkt gehen wir noch in keine äußere Handlung, sondern widmen uns ganz der Absicht unserer Vision und legen somit den nötigen Energiepfad, damit diese aus der spirituell-energetischen Ebene in die Wirklichkeit geboren wird. Wir heißen das Neue mit der Freude & Leichtigkeit des Magischen Kindes, frei von Wertung, willkommen.

Mit einer Imbolc Räucherung & einem abschließendem Feuerritual segnen wir das Licht unserer Jahreskerzen und der wiederkehrenden Sonne.

An diesem Tag möchte ich euch mehr über den Hintergrund dieses Festes & die Teachings des Nord-Ostens erzählen. Um dieses alte Wissen wieder in unseren Alltag zu integrieren, damit es uns stärken und leiten kann.